Hundepflege ist ein wichtiges Thema, damit sich Ihr Hund wohlfühlt.
Wie oft sollte ich meinen Hund waschen?
Hygiene auch bei Hunden wichtig
Hunde und baden - ein Thema für sich
Wie oft sollte ich meinen Hund waschen? Genau dieser Frage stellen wir uns heute in diesem Blogbeitrag. Baden und Duschen sind für uns Alltagsbeschäftigungen und in den meisten Fällen entspannend. Das ist bei Hunden normalerweise nicht der Fall. Hunde putzen sich von Natur aus und viele empfinden den Lärm und die Enge beim Baden als äußerst stressig. Während die meisten Hunde kein tägliches (oder sogar wöchentliches) Bad benötigen, ist das Einseifen und Spülen Ihres Hundes ein wichtiger Bestandteil, um seine Haut und sein Fell gesund zu halten. WaldiBello gibt Ihnen in diesem Blogbeitrag wertvolle Tipps.
Wie oft sollte ich meinen Hund baden?
Kurz gesagt, es kommt darauf an. Mehrere Faktoren können Ihnen dabei helfen, den Badeplan Ihres Hundes zu bestimmen. Ebenso kann auch die Gesundheit Ihrer Familie kann davon abhängen, wie oft Sie Ihren Hund baden. Wenn jemand allergisch gegen Hautschuppen ist oder Ihr Hund regelmäßig Allergene im Haus aufspürt, können regelmäßige Bäder Abhilfe schaffen.
Aktivitätslevel: Ein aktiver Hund muss regelmäßiger gebadet werden als ein sitzender Hund, insbesondere wenn er die Natur liebt. Aktive, langhaarige Hunde brauchen am häufigsten ein Bad, nachdem sie draußen gespielt haben. Der prominente Hundefriseur Jorge Bendersky weist jedoch darauf hin, dass einige kurzhaarige Hunde nach Phasen hoher Aktivität nur „eine gründliche Abreibung mit einem feuchten Waschlappen“ benötigen.
Fell: Die Länge und Art der Haare Ihres Hundes ist ein wichtiger Faktor bei der Bestimmung seines Badeplans, aber auch einige kurzhaarige und haarlose Hunde benötigen regelmäßige Bäder. Bestimmte Rassen (z. B. die Xoloitzcuintli) benötigen jede Woche ein Bad, um ihre Haut gesund zu halten.
Gesundheit: Hunde mit bestimmten Erkrankungen benötigen regelmäßige Bäder, um die Symptome unter Kontrolle zu halten. Wenn Ihr Welpe unter anhaltendem Juckreiz oder allergischen Reaktionen leidet, können Bäder mit einer Seife oder einem Shampoo auf Haferflockenbasis dazu beitragen, dass er sich wohl fühlt.

Wie sollte ein Hund gewaschen werden?
Wichtiges beim Hunde waschen
An das Baden muss man sich erst gewöhnen, aber diese Tipps können Ihnen dabei helfen, potenzielle Unordnung und Stress zu reduzieren:
Ordentliche Vorbereitung: Sie möchten Ihren Hund nicht unbeaufsichtigt lassen, wenn Sie die Wanne gefüllt haben. Deshalb ist es so wichtig, sicherzustellen, dass Sie alles haben, was Sie brauchen (hundefreundliches Shampoo, Handtücher, Waschlappen, Bürsten usw.), bevor sie hereinspringen.
Vom Schwanz bis zum Kopf reinigen und vom Kopf bis zum Schwanz ausspülen: Beginnen Sie beim Einschäumen des Shampoos Ihres Hundes an der Hinterhand und arbeiten Sie sich zum Gesicht vor. In umgekehrter Richtung spülen. Wenn Ihr Hund Seife in die Augen bekommt, spülen Sie ihn mit dem Gesicht voran aus, um sicherzustellen, dass er so schnell wie möglich ausgespült wird. Befolgen Sie unbedingt die Anweisungen auf der Flasche und seien Sie besonders vorsichtig im Gesicht und an den Ohren Ihres Haustiers.
Waschen Sie Ihren Hund „von Hand“: Wenn es um Wasser geht, ist die Temperatur nur ein Faktor, den Sie im Auge behalten sollten. Ein Hochdruckstrahl oder Dampf kann Ihr Haustier erschrecken und das Baden zu einem unangenehmen Erlebnis machen. Die professionelle Hundefriseurin Jocelyn Robles empfiehlt die Verwendung einer abnehmbaren Dusche oder eines Wasserhahnkopfes (wenn möglich) und beim Spülen „das Wasser zuerst auf Ihren Handrücken laufen lassen“. Auf diese Weise wird Ihr Hund während des gesamten Vorgangs eine beruhigende Berührung spüren.
Fehler, die beim Hundewaschen häufig gemacht werden
Im Zweifelsfall wenden Sie sich an Ihren Tierarzt. Sie bieten Bade- und Pflegetipps, die der Rasse, dem Aktivitätsniveau und den individuellen Bedürfnissen Ihres Hundes entsprechen. Eine übermäßige Wäsche Ihres Hundes kann genauso schlimm sein wie eine unzureichende Wäsche. Ihr Tierarzt wird es Ihnen leicht machen, den richtigen Zeitplan und die richtige Technik einzuhalten.
Das falsche Shampoo und die falsche Seife auswählen: Es kann verlockend sein, ein Shampoo oder eine Seife aus dem eigenen Regal auszuwählen. Allerdings können auch Produkte für empfindliche Haut Ihren Hund reizen und Symptome wie Nesselsucht und Juckreiz verursachen. Denken Sie daran, dass Hundeshampoos nicht alle gleich sind. Sprechen Sie mit Ihrem Tierarzt oder einem anderen Experten, um Hilfe bei der richtigen Wahl zu erhalten.
Zu schnelles Trocknen: Seien Sie nicht voreilig, wenn es darum geht, das Fell Ihres Hundes zu trocknen. Schließlich möchten Sie nicht, dass sie den Boden durchnässen oder sich in Ihrem Wohnzimmer trocken schütteln. Bleiben Sie bei Handtüchern, anstatt Ihren Föhn zu benutzen. Jocelyn Robles weist darauf hin, dass es oft schwierig ist, den Luftstrom und die Temperatur eines Föhns zu regulieren. Ganz zu schweigen von ihren möglicherweise beängstigenden Geräuschen.
Alleine unterwegs: Nicht jeder Tierhalter verfügt über die nötigen Fähigkeiten, den Platz oder die Ausrüstung, um jeden Hundetyp zu baden. Wenn Sie nicht in der Lage sind, Ihr Haustier sauber zu halten, sollten Sie darüber nachdenken, einen Fachmann in einem angemessenen Preissegment zu finden.

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